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Dienstag, 8. Januar 2008
Montag!
hilke, 05:01h
Da bin ich wieder!
Wäääh, heute Morgen war schon wieder Montag! Wie ich Montage hasse... War gestern natürlich auch wieder viel zu spät im bett und konnte nicht einschlafen. Umso müder war ich dann heute, als der Wecker klingelte...
Habe heute in der Schule meine Einladungen für meine Abschiedsfeier verteilt. Langsam wird's ernst, und ich kann dem Abschied nehmen nicht mehr ausweichen.
In Parenting haben wir unsere Playschool geplant, weil den Rest der Woche Kindergartenkinder kommen und wir mit ihnen spielen und uns sie beschäftigen müssen.
In Kunst habe ich eigentlich die ganze zeit mit Gaulord geredet. Das ist der Typ, der beim Snoball war und dessen date sauer auf mich war. Er sitzt in Kunst immer neben mir, und wir haben viel zu reden. Dieses Mal hatten wir eben mehr zu besprechen und zu klären. Wollte immerhin wissen, was es mit "Molly" auf sich hatte...
(Da ist der Gaulord)
Habe beim Lunch extra ein paar Fotos gemacht, weil ich euch das mal zeigen wollte.
(Habe mir heute mal Pizza gegönnt, so sieht ein Standartmeal aus, gibt nix anderes als Milch!)
Nach der Schule hatte ein einen Brief von der "Cetusa". Das ist die amerikanische Organisation, die mich immer mit Informationen versorgt. Dieses Mal habe ich eine ganze Liste bekommen, die mich auf den Abschied vorbereitet. Es beinhaltet Texte, Infos über Emotionen, Checklisten, Listen wem ich "Aufwiedersehen" gesagt habe. Und zu guterletzt: Eine Geschichte! Sie handelt von einer Familie, die einen brasilianischen Jungen bei sich leben hatte. Die Mutter erzählt, wie sie ihn am Flughafen verabschiedet haben und wie sie wieder nach hause kam. Sein Zimmer war leer, keine Spur dass er da gewesen war. Sein Geruch war verflogen, seine Bilder abgehangen und die Schränke leer. Als Jennifer und ich das so lasen, kamen uns beiden die Tränen in die Augen.
Uns wird jeden tag klarer, dass ich bald Abschied nehmen muss. Und wurde klar, dass auch mein Zimmer leer sein wird, und ich einfach verschwunden bin. Als ich vor fast 6 Monaten Deutschland verlassen habe, wusste ich genau, wann ich wiederkomme. Diesmal wird es ein Abschied, der vielleicht für immer sein könnte, was ich natürlich nicht hoffe.
(Der Lunchraum)
Habe dann bissl Hausaufgaben gemacht und Fern gesehen, und dann war der Tag auch schon wieder zu ende. Man kommt ja erst so um halb 4 aus der Schule, dann wird gegessen und dann wird es schon Bald Zeit fürs Bett!
Wäääh, heute Morgen war schon wieder Montag! Wie ich Montage hasse... War gestern natürlich auch wieder viel zu spät im bett und konnte nicht einschlafen. Umso müder war ich dann heute, als der Wecker klingelte...
Habe heute in der Schule meine Einladungen für meine Abschiedsfeier verteilt. Langsam wird's ernst, und ich kann dem Abschied nehmen nicht mehr ausweichen.
In Parenting haben wir unsere Playschool geplant, weil den Rest der Woche Kindergartenkinder kommen und wir mit ihnen spielen und uns sie beschäftigen müssen.
In Kunst habe ich eigentlich die ganze zeit mit Gaulord geredet. Das ist der Typ, der beim Snoball war und dessen date sauer auf mich war. Er sitzt in Kunst immer neben mir, und wir haben viel zu reden. Dieses Mal hatten wir eben mehr zu besprechen und zu klären. Wollte immerhin wissen, was es mit "Molly" auf sich hatte...
(Da ist der Gaulord)
Habe beim Lunch extra ein paar Fotos gemacht, weil ich euch das mal zeigen wollte.
(Habe mir heute mal Pizza gegönnt, so sieht ein Standartmeal aus, gibt nix anderes als Milch!)
Nach der Schule hatte ein einen Brief von der "Cetusa". Das ist die amerikanische Organisation, die mich immer mit Informationen versorgt. Dieses Mal habe ich eine ganze Liste bekommen, die mich auf den Abschied vorbereitet. Es beinhaltet Texte, Infos über Emotionen, Checklisten, Listen wem ich "Aufwiedersehen" gesagt habe. Und zu guterletzt: Eine Geschichte! Sie handelt von einer Familie, die einen brasilianischen Jungen bei sich leben hatte. Die Mutter erzählt, wie sie ihn am Flughafen verabschiedet haben und wie sie wieder nach hause kam. Sein Zimmer war leer, keine Spur dass er da gewesen war. Sein Geruch war verflogen, seine Bilder abgehangen und die Schränke leer. Als Jennifer und ich das so lasen, kamen uns beiden die Tränen in die Augen.
Uns wird jeden tag klarer, dass ich bald Abschied nehmen muss. Und wurde klar, dass auch mein Zimmer leer sein wird, und ich einfach verschwunden bin. Als ich vor fast 6 Monaten Deutschland verlassen habe, wusste ich genau, wann ich wiederkomme. Diesmal wird es ein Abschied, der vielleicht für immer sein könnte, was ich natürlich nicht hoffe.
(Der Lunchraum)
Habe dann bissl Hausaufgaben gemacht und Fern gesehen, und dann war der Tag auch schon wieder zu ende. Man kommt ja erst so um halb 4 aus der Schule, dann wird gegessen und dann wird es schon Bald Zeit fürs Bett!
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